Zeitgleich rückten auch die Feuerwehr Pritschitz, die Berufsfeuerwehr Klagenfurt, der Tauchdienst, das Rote Kreuz sowie die Österreichische Wasserrettung aus. Im Bereich der Schiffsanlegestelle war eine Person von einem Schiff ins Wasser gestürzt und untergegangen. Sofort startete eine umfangreiche Suchaktion. Die Feuerwehr Reifnitz installierte beim Landungssteg eine Einsatzleitung und übernahm die Gesamteinsatzleitung. Das RTB Reifnitz traf gemeinsam mit dem Boot der Feuerwehr Pritschitz als erstes am Unglücksort ca.200 m vom Uferbereich entfernt ein, markierte die mutmaßliche Unglücksstelle per GPS und setzte eine Boje. Feuerwehr- und Wasserrettungstaucher begannen umgehend mit der Suche im markierten Bereich. Nach Befragung von Zeugen wurde das Suchgebiet schrittweise erweitert, sodass schließlich sechs Tauchtrupps im Einsatz standen.
Zur weiteren Unterstützung wurde der Rettungshubschrauber RK1 in Maria Wörth stationiert, um bei Bedarf sofort eingreifen zu können. Trotz aller Bemühungen musste die Suche kurz vor Mitternacht in Absprache mit der Polizei ergebnislos beendet werden. Die Einsatzleitung ordnete eine Fortsetzung der Suchmaßnahmen für den folgenden Tag ab 06:00 Uhr an.
Eingesetzte Kräfte:
KLFA Reifnitz
MZFA Reifnitz
TLFA 2000 Reifnitz
Feuerwehr Keutschach
Feuerwehr Pritschitz
Feuerwehr Krumpendorf
Feuerwehr Waiern
Berufsfeuerwehr Klagenfurt
PI Reifnitz
Österreichische Wasserrettung
Rotes Kreuz
Rettungshubschrauber RK1